In fast allen Ländern konnten wir für die erneute Zusammenarbeit die Mitwirkenden von damals begeistern. Die ehemaligen Studierenden stehen heute im Berufsleben. Sie haben uns ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Projekt damals und heute aufgeschrieben. Wir geben ihnen für die Einleitung zu diesem Buch das Wort.
In fast allen Ländern konnten wir für die erneute Zusammenarbeit die Mitwirkenden von damals begeistern. Die ehemaligen Studierenden stehen heute im Berufsleben. Sie haben uns ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Projekt damals und heute aufgeschrieben. Wir geben ihnen für die Einleitung zu diesem Buch das Wort.
In fast allen Ländern konnten wir für die erneute Zusammenarbeit die Mitwirkenden von damals begeistern. Die ehemaligen Studierenden stehen heute im Berufsleben. Sie haben uns ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Projekt damals und heute aufgeschrieben. Wir geben ihnen für die Einleitung zu diesem Buch das Wort.
In fast allen Ländern konnten wir für die erneute Zusammenarbeit die Mitwirkenden von damals begeistern. Die ehemaligen Studierenden stehen heute im Berufsleben. Sie haben uns ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Projekt damals und heute aufgeschrieben. Wir geben ihnen für die Einleitung zu diesem Buch das Wort.
Ungarn, Budapest
2017
2017
Ort
Haus
Wohnung
Personen
Fotos
Text
Budapest (Cinkota), Hauptstadt von Ungarn
1,8 Millionen Einwohner
Einfamilienhaus, Baujahr 2003, Eigentum
5 Zimmer, 150 m2 und Untergeschoss, 90 m2 mit Garage, Keller und Abstellraum
Andrea (36), Programmiererin bei einer Druckerei
Árpád (56), Leiter eines Handels mit Autoteilen
Andrea Schiau
Cristina Bojan
In diesem Haus wohnen die Lebensgefährten Andrea und Árpád. Vor einem Jahr ist Andrea von Klausenburg ins Haus von Árpád umgesiedelt. Nun gestalten sie in seinem ehemaligen Familienhaus ihr gemeinsames Leben.
Das Wohnzimmer wird vielseitig genutzt: Mal ist es ein Raum für Yogaübungen, mal wird darin mit den Gästen geplaudert – oder aber es ist ganz einfach ein Raum für stilles Lesen, Handarbeit oder Internetrecherche. Andrea und Árpád machen gerne Ausflüge und wandern, am liebsten in Siebenbürgen (wo ihre Wurzeln liegen). Einmal im Monat fahren sie nach Klausenburg. Sie sitzen nicht viel zu Hause, denn Andrea interessiert sich für «alles, was Kultur ist» (Theater, Film, Ausstellungen, Stadtgeschichte usw.), und Budapest bietet vieles für die Kulturliebhaber..
An Arbeitstagen wird morgens gegen 8 Uhr kurz gefrühstückt und am Abend gemütlich gegen 19 oder 20 Uhr zu Abend gegessen. An den Wochenenden kommt der schöne Essplatz zur Geltung, und die zwei Bewohner geniessen mitten im natürlichen Licht und von Pflanzen umgeben ausgiebige Mahlzeiten. Manchmal haben sie auch Gäste, die sie mit grosser Begeisterung bekochen. Auch anregende Gespräche dürfen nicht fehlen. Andrea verbringt die meiste Zeit in der Küche. Ihr Lieblingsplatz ist der Essraum, die lebendigste Ecke des Hauses, wo auch ihre Pflanzen sich wohlfühlen. Im Sommer bauen sie einen kleinen Gemüsegarten an. Andrea macht zwar auch mit, aber eigentlich ist die Gartenpflege eher Árpáds Sache. Sie hingegen pflegt den Innenraum des Hauses.
Andrea mag am Haus, dass es praktisch und bequem gestaltet ist. Es war zwar alles schon eingerichtet, als sie hierherkam. Dennoch findet sie Schritt für Schritt Möglichkeiten, es heller, bunter und spielerischer zu verzaubern. Andrea beschäftigt sich nicht mit Projekten der Zukunft, sie nimmt an, was das Leben bringt. Ihr Wohnwunsch ist es, nur solche Wohnräume zu haben, deren Pflege nicht zu viel Zeit in Anspruch nehmen, damit mehr Zeit für Freizeitbeschäftigungen und Erleben bleibt.