In fast allen Ländern konnten wir für die erneute Zusammenarbeit die Mitwirkenden von damals begeistern. Die ehemaligen Studierenden stehen heute im Berufsleben. Sie haben uns ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Projekt damals und heute aufgeschrieben. Wir geben ihnen für die Einleitung zu diesem Buch das Wort.
In fast allen Ländern konnten wir für die erneute Zusammenarbeit die Mitwirkenden von damals begeistern. Die ehemaligen Studierenden stehen heute im Berufsleben. Sie haben uns ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Projekt damals und heute aufgeschrieben. Wir geben ihnen für die Einleitung zu diesem Buch das Wort.
In fast allen Ländern konnten wir für die erneute Zusammenarbeit die Mitwirkenden von damals begeistern. Die ehemaligen Studierenden stehen heute im Berufsleben. Sie haben uns ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Projekt damals und heute aufgeschrieben. Wir geben ihnen für die Einleitung zu diesem Buch das Wort.
In fast allen Ländern konnten wir für die erneute Zusammenarbeit die Mitwirkenden von damals begeistern. Die ehemaligen Studierenden stehen heute im Berufsleben. Sie haben uns ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Projekt damals und heute aufgeschrieben. Wir geben ihnen für die Einleitung zu diesem Buch das Wort.
Rumänien, Floresti
2017
2017
Ort
Haus
Wohnung
Personen
Fotos
Text
Floreşti, Bezirk Cluj, Rumänien
29’000 Einwohner
viergeschossiges Mehrfamilienhaus, Baujahr 2008, Eigentümergemeinschaft
4 Zimmer, 90 m2, 3. Obergeschoss und Dachterrasse, Eigentum
Blanka (38), Kulturreferentin des Ungarischen Nationalen
Medienkonzerns
Benjamin (39), Privatunternehmer
Sophie (2), Tochter
Hund Simba, Katze Jessy und Fisch Jim
Cristina Bojan
Cristina Bojan
Das hier ist eine Familienwohnung. Hier leben Blanka (die Kulturexpertin), ihr Mann Benjamin (der Unternehmer), Sophie (die gesprächige Tochter) und ihre drei Haustiere Simba (der Hund), Jessy (die Katze) und Jim (der Fisch). Zur Familie zählt noch die Babysitterin Timi, die fünf Tage pro Woche am Leben der Familie teilnimmt. Das Hobby von Blanka und ihrer Familie ist das Reisen; die Beweise dafür sind ihre Lieblingsobjekte: Kühlschrankmagnete aus allen Ecken der Welt.
Bevor Sophie geboren wurde, arbeiteten die Eltern sehr viel, waren kaum zu Hause und assen an der Theke – einer alten Bartheke, die zum Esstisch umfunktioniert wurde. Seit Sophie in ihr Leben getreten ist, sind die Esszeiten und die gemeinsam verbrachte Zeit geregelt. Sie haben schon einen runden Tisch gekauft, damit alle gemeinsam auf gleicher Höhe essen können. Jetzt müssen sie nur noch den besten Platz im Wohnzimmer finden. Morgens und abends essen sie alle zusammen.
Während der Woche arbeitet Blanka von zu Hause und geht nur für Reportageaufnahmen weg, die sie als Angestellte für die grossen ungarischen Fernsehkanäle macht, während Timi sich um Sophie kümmert. An den Wochenenden, an denen Blanka gelegentlich auch arbeitet, bleibt Benjamin bei Sophie.
Blankas Lieblingsplatz ist das Kinderzimmer. Das ist für sie der Ausdruck ihrer Kindheitswünsche und ihrer Kreativität; und dort würde sie am liebsten lesen. Allerdings kommt sie wegen der überaus aktiven Sophie selten dazu. Über die Einrichtung der Wohnung haben sie gemeinsam entschieden, obwohl Benjamin mehrere Möbelstücke aus seinem vorherigen Haus in Atlanta beim Umzug mitgenommen hat.
Die Gäste empfangen sie meistens im Wohnzimmer, und im Sommer grillieren sie oft auf der Dachterrasse. Die Terrasse benützen sie gemeinsam mit ihrem Nachbar, zur grossen Freude von Simba, der wegen eines fehlenden Innenhofs normalerweise ganz allein auf der Dachterrasse haust.
Bis Sophie das Schulalter erreicht, möchte die Familie in Klausenburg in einem Einfamilienhaus wohnen. Es sollte einen grossen, hellen Wohnraum haben, was der Familie als offener Lebensraum dienen soll. Blanka hofft, auch in 15 Jahren noch in Klausenburg zu leben. Aber auch Kalifornien steht zur Diskussion, da Benjamin gerne zurück nach Amerika ziehen würde.