In fast allen Ländern konnten wir für die erneute Zusammenarbeit die Mitwirkenden von damals begeistern. Die ehemaligen Studierenden stehen heute im Berufsleben. Sie haben uns ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Projekt damals und heute aufgeschrieben. Wir geben ihnen für die Einleitung zu diesem Buch das Wort.
In fast allen Ländern konnten wir für die erneute Zusammenarbeit die Mitwirkenden von damals begeistern. Die ehemaligen Studierenden stehen heute im Berufsleben. Sie haben uns ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Projekt damals und heute aufgeschrieben. Wir geben ihnen für die Einleitung zu diesem Buch das Wort.
In fast allen Ländern konnten wir für die erneute Zusammenarbeit die Mitwirkenden von damals begeistern. Die ehemaligen Studierenden stehen heute im Berufsleben. Sie haben uns ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Projekt damals und heute aufgeschrieben. Wir geben ihnen für die Einleitung zu diesem Buch das Wort.
In fast allen Ländern konnten wir für die erneute Zusammenarbeit die Mitwirkenden von damals begeistern. Die ehemaligen Studierenden stehen heute im Berufsleben. Sie haben uns ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Projekt damals und heute aufgeschrieben. Wir geben ihnen für die Einleitung zu diesem Buch das Wort.
Rumänien, Cluj-Napoca (2)
2017
2017
Ort
Haus
Wohnung
Personen
Fotos
Text
Cluj-Napoca (rum.) / Kolozsvár (ung.) / Klausenburg (dt.), Hauptstadt des
Bezirks Cluj, Rumänien
410’000 Einwohner
fünfgeschossiger Wohnblock, Baujahr 1962, Privateigentum
3 Zimmer, 63 m2, 2. Obergeschoss, Miete
Laura (39), Puppenspielerin
Nora (30), Mitarbeiterin des künstlerischen Betriebsbüros des Ungarischen Theaters von Klausenburg
Adam (25), Masterstudent
Cristina Bojan
Cristina Bojan
Seit neun Jahren wohnt Laura in der Wohngemeinschaft; nur die Mitbewohner wechseln ab und zu. Zurzeit teilt sie die Dreizimmerwohnung mit Nora und Adam, die erst vor ein paar Monaten eingezogen sind.
Trotz vielen verschiedenen Tätigkeiten, denen sie ausserhalb ihrer Arbeit nachgeht, verbringt sie ziemlich viel Zeit zu Hause. In der Regel verlässt sie morgens gegen 9.30 Uhr das Haus und kehrt am Nachmittag wieder heim. Während der intensiven Probezeit im Puppentheater oder bei gelegentlichen Dreharbeiten (wo sie auch als Produktionsleiterin oder Schauspielerin arbeitet) wird das übliche Programm auf den Kopf gestellt – und Laura kehrt erst spätabends nach Hause zurück. Gelegentlich übersetzt sie Filmuntertitel, Artikel für Zeitschriften und Nachrichten aus dem Film- und Kulturbereich vom Rumänischen ins Ungarische, manchmal auch umgekehrt. Zudem gibt sie Nachhilfestunden in deutscher Sprache für Grundschulkinder.
In ihrer Freizeit geht sie gerne ins Theater und ins Kino. Im Winter verbringt sie ihre Zeit zu Hause am liebsten mit Lesen und leidenschaftlichem Kochen und Backen. Im Sommer geniesst sie es, so viel wie möglich draussen zu sein, meistens nimmt sie ihre Hängematte mit und hängt sie im Park oder am Flussufer auf. Da die Mitbewohner sehr unterschiedliche Programme haben, essen sie selten gemeinsam. Früher war es anders: Üblich waren das gemeinsame Abendessen und das Kochen an Wochenenden.
Der Lieblingsplatz in ihrem Zimmer ist der Lesesessel, auf dem sie oft lange Gespräche auf Skype mit ihren Freunden führt. Ihr Lieblingsgegenstand ist der Laptop. Die Gäste empfängt sie meistens in ihrem Zimmer, wo viele versteckte Sitzmöglichkeiten zu finden sind.
Sie findet die Wohnung gemütlich und hell. Es ist ihr wichtig, dass alle Mitbewohner sich darin zu Hause fühlen und sie die Wohnung gemeinsam einrichten.
In der Zukunft würde sie gerne in einem Haus mit Garten wohnen. Das Haus soll unbedingt einen grossen, hellen Wohnraum haben, wo 15 bis 20 Personen sich bequem setzen können. Die Einrichtung soll aus Holz und Stein sein; und möglichst viele Pflanzen sowie einen direkten Zugang zur Natur wäre ebenfalls ihr Traum.